Gute Wünsche für Dein Leben!

Einst trug der starke Christophorus die Menschen sicher von einem zum anderen Ufer eines großen Flusses. Als ihm eines Tages das Jesuskind erschien und bat, von ihm über den Fluss getragen zu werden, verlangte ihm das seine ganzen Kräfte ab, denn zusammen mit dem Jesuskind trug er die Last der Welt auf seinen Schultern. So gilt Christophorus seit alters her als Schutzpatron der Transportierenden und steht für den Wunsch an alle Reisenden: Komm heil an dein Ziel!

Der Prototyp des Schutzengels ist Michael: Er ist kraftvoll und mächtig ein unüberwindlich starker "Held". Einst besiegte er sogar den Teufel. Und er begleitet die Menschen nach dem Tod ins Paradies. Als "rechte Hand Gottes" wird er deshalb auch bezeichnet. Wer sonst könnte mehr Schutz gewähren?

Maria aus Nazaret – Mutter Gottes – Vorbild der Christen – Trösterin der Leidenden: Kaum ein Mensch war Gott und zugleich den Menschen so nah. Sie hat am eigenen Leib erfahren, was Leiden heißt, aber auch, dass am Ende von allem der Jubel steht. Das ist das Geheimnis, warum sie von so vielen geliebt wird und ihnen im Kummer Trost spenden kann.

"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" ist der einfache,aber zutiefst weise Wahlspruch, den Giovanni Bosco (1815-1888) über alle seine Unternehmungen stellte. Der italienische Priester und Ordens-gründer setzte sich im Turin des 19. Jahrhunderts für vernachlässigte Kinder und Jugendliche ein. Fürsorge und Liebe war das eine, Spiel und Spaß das andere Standbein seines Einsatzes für die Jugend.

"Ora et labora" – "Bete und arbeite" ist die wichtigste Regel des Mönchsvaters Benedikt (480-547). In einer Zeit, als das Abendland von Kriegswirren zerrissen und chaotisch war, packten er und seine Mönche gemeinsam an und schufen damit eine Struktur, die bis heute das christliche Europa prägt.

Zum Valentinstag am 14. Februar schenken sich Verliebte einen Liebesgruß. Aber nicht nur dann gilt Valentin als Beschützer der Liebenden. Der Priester aus dem 3. Jh. setzte sich für Verliebte ein, gegen das Verbot des römischen Kaisers traute er sie nach christlichem Zeremoniell und half auch darüber hinaus Paaren in schwierigen Phasen. Traurigen schenkte er eine Blume aus seinem Garten.

Jedes Kind kennt Sankt Martin von Tours (4. Jh.) und die Geschichte, wie er einer kalten Winternacht einen Bettler vor dem Erfrieren rettete: Er teilte seinen großen warmen Mantel und ist seitdem ein großes Vorbild für Solidarität und tatkräftige Hilfe.

Elisabeth von Thüringen (1207-1231) war eine reiche Landgräfin und wollte doch wie Jesus geben, teilen, helfen und Liebe schenken. Besonders um die Kranken kümmerte sie sich mit ganzem Herzen und all ihrem Geld und tat alles, damit sie sich besser fühlten und durch ihre Pflege und Liebe wieder gesund würden.

Paulus begann kurz nach dem Tode Jesu die frohe Botschaft in die Welt hinauszutragen. Oft hatte er dabei viele Widerstände zu überwinden und fand mitunter, dass er eigentlich ganz ungeeignet für diese Aufgabe war. Trotzdem gab er nie auf, denn er wusste: er war im Namen des Herrn unterwegs. So ist er auch ein Sinnbild für Stärke und Mut.

Franziskus von Assisi (1181-1226) fand in seiner Zeit eine völlig neue Artvon religiösem Leben. Ganz ungewöhnlich war, dass er seine Aufmerksamkeit auch der Natur, den Vögeln, Fischen und allen wilden Tieren, der Sonne und dem ganzen Kosmos zuwandte und sie als wertvoll ansah. Heute erinnert er viele Menschen immer wieder daran, dass die Welt schön ist.